Seit über 10 Jahren steht Nader Mansour an der Spitze von The Wanton Bishops, einer Band, die mit zwei Alben bereits beeindruckende Akzente gesetzt hat. Die «frevelhaften Bischöfe» verschmelzen gekonnt orientalische Melodien mit Einflüssen aus Blues, Industrial und Psychedelia.
The Wanton Bishops sind die Verwirklichung der visionären Ideen eines aussergewöhnlich vielseitigen Künstlers – Nader Mansour, geboren in Beirut. Nach der Veröffentlichung des Debütalbums Sleep With The Lights On, einem von Legenden wie RL Burnside und Muddy Waters inspirierten Delta-Blues-Werk, machte sich Nader auf eine Reise in den tiefen Süden der USA, um die Ursprünge des Mississippi-Blues hautnah zu erleben. Als er in den Libanon zurückkehrte, war er ein veränderter Mann mit einer neu inspirierten musikalischen Vision. Seine Musik entfaltete sich allmählich von den sumpfigen Ebenen des Mississippi-Deltas hinauf in die Berge des Libanons. Nader beschreibt diesen Wandel mit den Worten: «Ich erreiche endlich den Kern der Musik, die ich erschaffen möchte. Dieser Kern ist verwirrend, aber auf eine besondere Art einzigartig – genau wie unsere Identität als Libanesen in Beirut, einem ständigen kulturellen Kreuzungspunkt». Diese neue musikalische Ausrichtung liess sich erstmals auf der EP Nowhere Everywhere erahnen und findet nun ihre vollkommene Verwirklichung im sehnlich erwarteten zweiten Studioalbum der Band.
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