Sondre ist ein in Norwegen und Los Angeles lebender norwegischer Sänger, Songwriter, Filmmusik Komponist und Künstler. Sein eklektisches und melodisches Debüt Faces Down, das er im Alter von 16 Jahren aufgenommen hat, wurde vom Rolling Stone als eine der bemerkenswertesten Debuts des Jahres 2002 bezeichnet und erhielt ausserdem einen norwegischen Grammy für den besten Newcomer. In den letzten zwei Jahrzehnten hat Lerche neun Studioalben veröffentlicht, ist mit Künstlern wie Air, Stereolab, Elvis Costello und St. Vincent auf Tournee gegangen, war bei David Letterman zu Gast und hat zahlreiche Filmmusiken für Soundtracks komponiert, unter anderem für den Steve Carell/Juliette Binoche-Film Dan In Real Life (2007).
Am 1 April veröffentlicht Sondre Lerche sein neues Doppelalbum AVATARS OF LOVE – geschrieben und aufgenommen in einem kreativen Rausch, ehrgeizig und unerwartet. Das Album ist das vielleicht freizügigste Werk der Selbstreflexion, das Lerche je gewagt hat und bietet eine ehrliche Abrechnung mit Verlust, Begehren und Verliebtheit während es auf ein ganzes Leben voller Beziehungen zurückblickt. Aufgenommen mit einigen von Lerches besten Freunden in seiner norwegischen Heimat, ist das Ergebnis eine wunderschöne, romantische Sammlung an der Grenze zwischen folkloristischer Intimität, elektronischem Experiment und orchestraler Erhabenheit. AVATARS OF LOVE ist Sondre Lerches ambitioniertestes Werk, und enthält Features von CHAI, Felicia Douglass (Dirty Projectors), Mary Lattimore , Rodrigo Alarcon , Ana Müller und, auf dem Abschlusstrack des Albums “Alone in the night”, ist Sondres Duett Partnerin niemand anderes als die norwegische “Pop-Päpstin der Elfen-Zunft” (SRF), Aurora.
Verpasst nicht dieses Talent auf seiner einzigen show in der Schweiz am 18. April 2022 in der Photobastei Zürich.
Support: Max Apollo
Jeder Song des jungen Zürchers scheint Sequenzen seines Herzschlags zu beinhalten. Und dieses Herz schlägt laut, ist verspielt und vermag es, zu verführen – unmittelbar, ungefiltert, ohne Gedöns. Euphorische Hymnen entfachen mal Sturm und Drang, mal treten wehmütig, doch überraschendkomponierte Balladen einen ungeahnten Schwall an Melancholie los – und das nicht selten innerhalb eines einzigen Songs.